'Bremer Westen inklusiv'

Bremer Westen inklusiv: Schaffung von Freizeit- und Bildungsstrukturen für behinderte und nicht-behinderte Menschen

Laufzeit: 01.01.-31.12.2013

Was wir vorhaben

Im Rahmen des Förderprogramms 'Inklusion' der Aktion Mensch wird die GiB mbH als ambulanter Träger für niedrigschwellige Beschäftigungsgelegenheiten für psychisch, seelisch und geistig behinderte Menschen zusammen mit der Bremer Volkshochschule und dem gemeinnützigen Verein Kultur vor Ort Freizeit- und Bildungsangebote für behinderte und nicht-behinderte Menschen verschiedener Altersstufen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene und SeniorInnen) im Bremer Westen etablieren. Der Antragsteller möchte mit den Partnereinrichtungen in den Handlungsfeldern Freizeit und Bildung niederschwellige, möglichst personenzentrierte und barrierefreie Beratungs-, Anmelde- und Kursstrukturen entwickeln, die langfristig umgesetzt und etabliert werden sollen. Dabei sollen behinderte Menschen nicht nur an den Angeboten partizipieren sondern ebenso an deren Planungen und Umsetzungen selbst mitwirken.

Hintergrund

Die GiB agiert seit Jahren als Anbieter für niedrigschwellige Beschäftigungsgelegenheiten für Menschen mit psychischen, seelischen und geistigen Behinderungen im Bremer Westen. Obwohl sich Institutionen in der Gemeinde gemäß der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Regel verpflichtet haben, ihre Angebote auch behinderten Menschen zugänglich zu machen, ist deren Partizipation an den bestehenden Angebotsstrukturen nach wie vor gering und viele leben zunehmend isoliert im Quartier. In den Handlungsfeldern Freizeit und Bildung liegt dies in der Regel nicht an etwaigen baulichen Defiziten und Mobilitätseinschränkungen durch körperliche Behinderungen. Vielmehr ist dies eine Frage a) der sozialen Isolation, b) nicht barrierefreier Zugangsstrukturen und c) Schwierigkeiten im Umgang mit heterogenen TeilnehmerInnenstrukturen.

Presseerscheinungen

'Inklusionsprojekt im Bremer Westen.
Das Ziel: Ein Freizeitangebot für alle'
Weser Kurier vom 26.05.13 (pdf ...hier...)
 
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