@Kelloggs: unser Biergarten an der Weser





Die städtebauliche Erschliessung der Überseestadt mitsamt des insgesamt 15 Hektar grossen ehemaligen Kellogg-Areals auf der Bremer Überseeinsel gilt europaweit als eines der wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte (...hier...). Auf dem ehemaligen LKW-Parkplatz des Unternehmens hat die Gemüsewerft ein bislang unzugängliches 2.000 m² grosses Areal mit 80 Meter Weserufer vom Investor erhalten und es gemeinsam mit Menschen mit Behinderung zur urbanen Landwirtschaft mit Biergarten erschlossen. Neben der Herstellung von Gemüse und Kräutern in mehr als 400 Hochbeeten wird Hopfen für die Bremer Braumanufaktur (...hier...) produziert. Der hochattraktive Standort bietet naturnahe Aufenthalts- und informelle Begegnungsmöglichkeiten in zentralster Lage und wird als grüner und inklusiver Bildungs- und Veranstaltungsort die Quartiersentwicklung noch vor Bezug durch BewohnerInnen stadtökologisch und umweltpolitisch bedeutsam mitprägen. Die bewusste Integration einer urbanen Agrikultur durch den Investor und dessen Realisierung im frühestens Stadium der Quartiersentwicklung ist ein absolutes Novum sowohl in der Urban Gardening-Bewegung als auch im deutschen Städtebau. Das Vorhaben kann sich im Sinne des Social Design frei entwickeln und muss keine Verdrängung durch immobilienwirtschaftliche Zielkonflikte befürchten. Vielmehr wird es als komplementäres und grünes Inklusionsprojekt, dass ein Gesamtpaket an sozialen und ökologischen Nachhaltigkeitsmaßnahmen bei der Quartiersentwicklung flankiert, von allen Stakeholdern begrüsst.





(03.06.19) Kelloggs: als
die erste Kiste kam:
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(08.09.19) Hopfenzupfen '19
...Hier... zum Video.







Zentralste Ziele des neuen Standortes sind die Öffnung, Belebung und Revitalisierung des Quartiers, die Schaffung eines sozialen und informellen Begegnungs- und Bildungsortes für alle Bevölkerungsgruppen sowie die Etablierung einer mikroklimawirksamen, biodiversen und naturnahen Grünfläche mit Gemüse-/Kräuteranbau und Honigbienenhaltung. Ein Craftbiergarten mit 150 Sitzplätzen entlang des Weserufers, der Verkauf von Jungpflanzen und saisonalem Gemüse sowie Bildungsveranstaltungen und (gastronomische, kulturelle, politische, edukative, wissenschaftliche) Events werden gemeinsam mit einer Vielzahl an Partnern von März bis November angeboten und der Garten ist für BesucherInnen in dieser Zeit geöffnet.

 
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